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Tatsächliche und heiligende Gnaden sind spontane Geschenke der Liebe und Barmherzigkeit Gottes zur Rettung der Menschheit. Die heiligende Gnade verwandelt einen Sünder in ein Kind Gottes, bleibt in der Seele, solange wir keine Todsünde begehen, und wir können im Sakrament der Buße die göttliche Zugehörigkeit wiedererlangen. Tatsächliche Gnade beinhaltet vergängliche göttliche Impulse aufgrund heilsamer Taten unter Berücksichtigung der Verdienste Christi zur Vereinigung mit Gott und zum Spirituelles Wachstum.
Die sieben Sakramente verleihen Gnade:
• Heiligende Gnade wird in der Taufe, der Buße und der Krankensalbung weitergegeben
• Die heiligende Gnade nimmt zu, wenn ein Sakrament im Zustand der Gnade empfangen wird
• Tatsächliche Gnade wird durch alle Sakramente gegeben
• Der sakramentale Charakter prägt sich in der Taufe, der Firmung und dem Priestertum unauslöschlich in die Seele ein
• Jedes Sakrament verleiht der Seele entsprechend seinem Zweck eine besondere Gnade
Die Sakramente sind heilige Zeichen und Gnadeninstrumente. Katholiken können die heiligende Gnade auch durch Gebete und Taten der Barmherzigkeit verstärken.
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