Gleichnis vom Verlorenen Schaf

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15 Jesus war ständig[a] umgeben von Zolleinnehmern und anderen Leuten, die als Sünder galten[b]; sie wollten ihn alle hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten waren darüber empört. »Dieser Mensch gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen!«, sagten sie.

Das verlorene und wiedergefundene Schaf

Da erzählte ihnen Jesus folgendes Gleichnis: »Angenommen, einer von euch hat hundert Schafe, und eins davon geht ihm verloren. Lässt er da nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voller Freude auf seine Schultern und trägt es nach Hause. Dann ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: ›Freut euch mit mir! Ich habe das Schaf wiedergefunden, das mir verloren gegangen war.‹

Ich sage euch: Genauso wird im Himmel mehr Freude sein über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.«

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Jesus isst mit Zöllnern und Sündern und den Pharisäern und Gesetzeslehrern gefällt das nicht.

  1. Gottes Herz schließt diejenigen ein, die außerhalb der Herde sind.

Denken Sie daran, dass Jesus mit Zöllnern und Sündern isst. Sie sind verlorene Schafe. Jesus versucht diesen Pharisäern und Gesetzeslehrern klarzumachen, wie sehr ihm die Menschen außerhalb der Gemeinschaft am Herzen liegen. Jesus sagt ihnen, dass ich nicht die Schafe finden muss, die in der Herde sind, sondern diejenigen, die nicht in der Herde sind. Deshalb ist er gekommen, um die Verlorenen zu suchen und zu retten.

  1. Gott freut sich über die Reue.

Das Einzige, worüber sich Gott und der ganze Himmel mehr als alles andere freuen, ist eine Person, die Buße tut. Gott feiert, wenn eine verlorene Seele gefunden wird. Dies schießt einen Pfeil direkt ins Herz dessen, warum Jesus kam und wie wunderbar unsere Erlösung ist.

Die vor ihm liegende Freude galt all den verlorenen Schafen (das sind Sie und ich), die Buße tun und mit ihm und dem Vater wieder vereint werden würden.

Gott hat eine absolut überwältigende Liebe für Sie und die ganze Menschheit. Wenn es im Gleichnis vom verlorenen Schaf noch eine weitere wunderbare Lektion gibt, dann diese:

Lasst uns niemanden im Stich lassen, der möglicherweise vom Glauben abgewichen ist oder derzeit nicht dazugehört. Lasst uns beten, suchen und sie lieben. Es ist das, was Jesus tut, und es ist das Herz des Vaters. Mal sehen, ob wir ein paar verlorene Schafe finden und ein großes Fest im Himmel veranstalten können.

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